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Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst

Von David Paul

Ein Thema liegt mir schon seit geraumer Zeit am Herzen. Und genau so lange versuche ich, den betreffenden Menschen – im Rahmen meiner Möglichkeiten – zu helfen. Es sind Menschen, wie Du und ich, wie Sie und ich. Menschen, die vielleicht in manchen Phasen des Lebens kein Glück hatten, überfordert waren oder sich scheuten Hilfe zu suchen. Es sind Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft. Wir alle sehen sie wohl tagtäglich und mittlerweile leben von Ihnen wohl 6000 in Berlin – ich gehe von deutlich mehr aus. Ein Verein ganz in deiner, Eurer und Ihrer Nähe (Storkower Straße 139C, 10407 Berlin) versucht diesen Personen zu helfen, maximal 31 Personen, tagtäglich, 365 Tage im Jahr und das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer.

„Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“ (Mk 12,29 ff)

Der polnische Presseattaché, Dariusz Pawlos, schätzt, dass mehr als 2000 der Obdachlosen Polen sind. Mithilfe polnischer Gelder sollen Sozialarbeiter in Berlin Polen in Not aufsuchen und sie beraten, mit ihnen reden und Hilfen oder eine Heimfahrt vermitteln. Auch hier gilt, ihnen kann in dezentralen Strukturen besser geholfen werden.

In der Kältehilfesaison (vom 01.11. bis 31.03.) sollen 1000 Plätze für Obdachlose in Berlin zur Verfügung stehen. Wir wir sehen, reichen die Plätze auch abzüglich der polnischen Staatsbürger nicht aus. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Führen wir uns diese Botschaft öfter vor Augen, unabhängig der jeweiligen Konfession.

Seit dem 20.Oktober 2015 versucht der mob e.V. jenem Personenkreis unter die Arme zu greifen: Ein Dach über dem Kopf, ein warmes Bett, eine Dusche, ein Abendessen und Kleidung zu bieten. Ich bin sehr dankbar für all die Kraft, Leidenschaft und Hingabe, die hier gezeigt, geleistet und vollbracht wird. Auch in diesem Jahr würde ich euch/Sie bitten, diesen Verein zu unterstützen:

Natürlich ist Geld toll, aber hier werden auch die täglichen Dinge des Lebens gebraucht: Zahnpasta, Zahnbürsten, Seifenstücke, Socken, Unterwäsche und sonstige Hygieneprodukte.

Ich habe schon wieder einige Dinge gesammelt und würde mich freuen, wenn ich von euch und Ihnen etwas mitnehmen kann. Meldet euch bei mir!

Vielen Dank für die Unterstützung!

Herzlichst,

PS:
Einen freien Tag und Lust auf ein gutes Mittagessen für einen mehr als fairen Preis? Das Kaffee Bankrott (Storkower Straße 139d, 10407 Berlin) bietet immer eine abwechslungsreiche Speisekarte. Rundet den Betrag ruhig auf, es ist für einen guten Zweck.

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