Bereits mit 17 Jahren wollte ich mich politisch engagieren. 2016 bin ich in die CDU eingetreten, unter anderem, weil ich durch mein geschichtliches Interesse schnell gemerkt habe, wieviel Gutes diese Partei für Deutschland, aber auch für Europa, geleistet hat. Die CDU hat es gemeistert, Brückenbauer in schwierigen Zeiten zu sein. Unter dem „C“ schlossen sich Katholiken und Protestanten zusammen, verpflichteten sich, die unantastbare Würde des Menschen zu wahren und die Religionsfreiheit zu schützen. Im Grundgesetz flossen diese Punkte in die Grundrechte in den Artikeln 1 bis 19 mit ein. Noch heute und auch zukünftig bilden diese Werte ein unumstößliches Fundament.
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands steht für mich - wie keine andere Partei - für Einigkeit und Recht und Freiheit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Vision der Partei, Wohlstand für alle zu ermöglichen. Gerade in der BRD wurde der enge Kontakt und die Aussöhnung mit den West-Alliierten gesucht - auch um die gebeutelten Kriegsgebiete wieder aufzubauen und der Vision ein Stück näher zu kommen. Die soziale Marktwirtschaft bildete dafür eine wichtige Grundlage. Die Christlich Demokratische Union Deutschlands hat sich auch in der Zeit der Teilung als Brückenbauer verstanden und stets die Deutsche Einheit als Zielbild. Brückenbauer nicht nur zwischen Nationen zu sein, sondern auch zwischen Konfessionen und Regionen, zwischen Stadt und Land. Uns geht es nicht darum, überall gleich zu handeln, sondern angepasst an die Strukturen der Regionen und die Bedürfnisse der Menschen individuelle Lösungen zu finden und gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen. Die Menschen ernst nehmen und die Politik an die Anforderungen anpassen ist unser Credo. Wir wollen keine Einheitsschablone über alle Städte, Gemeinden und Bezirke legen.
Gerade in ländlichen Regionen wird debattiert, ob und wie die Taktung der Busse erhöht werden soll und Bürgerbusse transportieren insbesondere die ältere Generation regelmäßig zum Rathaus und zum Einkaufen ins Stadtzentrum. Städte haben dabei andere Anforderungen, gerade weil auch die Anzahl der Fahrgäste deutlich höher ist. Seit meinem Umzug nach Berlin merke ich dies selbst, bei der Fahrt zur Universität oder zur Arbeit. Der ÖPNV steht vor enormen Herausforderungen und muss zwingend ausgebaut werden. Auch vor dem Hintergrund des Klimaschutzes müssen nachhaltige und sinnvolle Alternativen gefunden werden. Mit einem Fahrrad wird es schwierig, seinen Wocheneinkauf zu erledigen, wenn auch Kinder dabei sind. Die Entlastung der M4 entlang der Greifswalder Straße und die bessere Anbindung des Pankower Nordens kann mit einer langen geplanten U-Bahn-Linie U10 realisiert werden.
Die #Kiezpartei setzt sich für die Belange aller Bürger ein.
Nachdem ich nach Berlin zog, wollte ich mich auch vor Ort engagieren und stieß auf die CDU Prenzlauer Berg Ost. Was mir besonders gefiel, war der offene Umgang mit neuen Leuten und ein pragmatischer Politikansatz, fern von den viel besagten Hinterzimmern. Die Angebote überzeugten mich: Sei es der breite Strauß an Veranstaltungen, der Homepage-Auftritt oder die sozialen Netzwerke. Ich fühle mich hier gut aufgenommen und freue mich auf die Zukunft.