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Weihnachtsmärkte unter Coronabedingungen

Schausteller unterstützen und Kultur erhalten

Die CDU Prenzlauer Berg Ost um ihren Vorsitzenden David Paul setzt sich dafür ein, dass Weihnachtsmärkte – in dezentraler Form – stattfinden können.

David Paul dazu:

„Pauschal alle Feste abzusagen ist falsch, schlaue Konzepte sind gefragt und diese liegen auf dem Tisch.“

Konkret sieht David Paul hier eine Anlehnung an das „Sommerstadtvergnügen“ in Braunschweig, dort wurden Spiel- und Fahrgeschäfte sowie Imbissstände in der ganzen Stadt verteilt.

„Durch die Verteilung über eine große Fläche können Hygiene- und Sicherheitsvorgaben eingehalten werden”, so David Paul.

Der Antrag der CDU-Fraktion wurde mit großer Mehrheit beschlossen.

Die Bezirksverordnete Denise Bittner ergänzt dazu:

„Weihnachtsmärkte sind ein Kulturgut: Sie unterstützen die Schausteller, die es in der Krise besonders schwer haben. Aus diesem Grund habe ich in der BVV den Vorstoß David Pauls gerne unterstützt.“

Die CDU-Fraktion Pankow hat entsprechend einen Antrag „Weihnachtliche Stimmung ermöglichen, Schaustellertum unterstützen, Kultur erhalten“ (Drs. VIII-1310) in die BVV eingebracht. Dieser fordert, dass das Bezirksamt Pankow bezirksweit Plätze und Standorte ausweist, an denen vereinzelt Schausteller gastronomische Angebote, handwerkliche Fertigkeiten und Produkte sowie Fahrgeschäfte anbieten können.

David Paul meint dazu:

„Es bedarf für diese Situation kreativer Lösungen. Einzelne dezentrale Standorte mit 1-3 Schaustellern sind eine gute Möglichkeit, die im Einklang mit den geltenden Coronapandemie-Regelungen steht.

„Das ist ein gutes Zeichen an die Bürger und Schausteller, dass die entwickelten Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen wertgeschätzt werden und etwas Weihnachtsstimmung auch im öffentlichen Raum stattfinden kann. Alle schauen immer auf die Leugner dieser herausfordernden Pandemie, dabei werden aber immer alle bestraft, die sich redlich verhalten. Weihnachtliche Stimmung in ganz Pankow wird jetzt möglich und darüber freue ich mich ungemein.“